Heute wie gestern, bleibt es sich nicht ganz gleich. Aber leider auch nicht anders.

Die Industrien verkaufen uns Erdbewohner*innen, ihre Ideen vom Leben rund um die Uhr.
Durch viele Geschichten, bilden sie uns, wie wir unsere eigenen Kinder. Erzählen uns was richtig ist und was falsch und was gut ist und was böse. Mit dem Radio, Fernsehen, den Zeitungen und Magazinen und den Schulen bilden sie die Gesellschaft. Bilden wir, die Gesellschaft dank dem Internet. Aber nur wer an der Spitze steht nur für eine*n hat es Platz. Frontalunterricht mal anders. Wer nicht ellenbögeln will, ist selber schuld. Vereins-Kultur kennt keine Geschichte, kein Herzblut, keine Liebe. Nur wer sich bis zum Tod an der Spitze hält, wird gehört. Einsam statt gemeinsam. Wo kämen wir auch gemeinsam hin. Das wäre ja langweilig wenn alle cool wären. Wer würde dann noch das Gefühl haben, dass man unbedingt so sein muss wie andere. Wer wäre dann noch „klasse“. Und überhaupt über was soll man dann noch berichten? Etwa über reale Probleme und wie man sie löst? Wie boring. Wer will schon den Weltfrieden.


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